Die Sehkraft nimmt im Laufe des Lebens auf natürliche Weise ab. Vor physiologischen Veränderungen wie dem fortschreitenden Elastizitätsverlust der Augenlinse ist niemand gefeit. Trotzdem hält augenfreundliches Verhalten die Sehorgane länger leistungsfähig. Wie bleiben die Augen bis ins hohe Alter gesund?
1. Passende Ernährung für die Augen
Falsche Ernährung schadet den Augen in mehrerlei Hinsicht. Zum einen fehlen ihnen funktionsrelevante Nährstoffe und zum anderen begünstigt Fehlernährung Folgeerkrankungen wie Diabetes. Diese Stoffwechselerkrankung bedroht im Extremfall das Augenlicht, weil sie die Durchblutung der Netzhaut stört. Eine ausgewogene Ernährungsweise wirkt dagegen positiv auf den Körper, die Durchblutung und das Augenlicht. Das persönliche Risiko für Augenkrankheiten wie altersbedingte Makuladegeneration und Grauen Star sinkt dadurch um ein Vielfaches. Augenfreundlich essen Sie, wenn Sie
- ausreichend Omega-3-Fettsäuren aufnehmen. Jene sind für die Stoffwechselprozesse des Auges relevant und regulieren den Blutdruck. Enthalten sind sie in Lebensmitteln wie Nüssen und fettreichem Fisch.
- Pflanzenstoffe wie Lutein und Zeaxanthin auf den Speiseplan setzen. Als Bestandteile der Makula fördern sie die Sehkraft. Neben Spinat und Petersilie enthalten Möhren und Paprika hohe Konzentrationen.
- auf angemessene Vitamin-A- und Vitamin-C-Versorgung achten. Zum Beispiel durch die Aufnahme Roter Bete.
- genügend trinken. Weil die Augen zu einem Großteil aus Wasser bestehen, neigen sie bei mangelnder Flüssigkeitszufuhr zu Trockenheit.
- Konsumgifte meiden. Besonders Rauchen schädigt die Sehorgane.